Wallygustos gehen selten auf den Christkindlsmarkt, denn der dort verkaufte Glühwein ist oft nicht nur teuer und kalt, er schmeckt häufig nicht mal besonders gut. Glühwein in Flaschen ist für uns ein absolutes NoGo, nur bei dem Fertig-Punsch einer Planegger Konditorei machen wir eine Ausnahme. Dieser Punsch schmeckt herrlich fruchtig und kostet ein kleines Vermögen! Nachdem wir letztes Jahr schon einmal einen Pott Glühwein selbst gemacht haben, wollten wir jetzt an einem Orangen-Gewürz-Punsch versuchen.
Dies gestaltete sich anfangs gar nicht so einfach, denn es war fast nicht möglich, einzelne unbehandelte BIO-Orangen zu bekommen. Ich glaube, wir waren in fünf unterschiedlichen Läden. Am Ende des Tages wünschten wir uns, Herr Wallygusto hätte beim Discounter gleich ein ganzes Netz davon mitgenommen :-). Am Ende hat sich die Lauferei aber gelohnt, denn wir waren hellauf von „unserem“ Orangen-Gewürz-Punsch begeistert. Jetzt wird nie wieder Punsch in Flaschen gekauft, ist doch klar!
Zutaten
- grüner Darjeeling für 1/2 l Tee
- 2 unbehandelte BIO-Orangen
- 4 Gewürznelken
- 2 Sternanis
- 2 Kardamom
- 1 Zimtstange
- 1 Flasche trockener Rotwein
- 5 EL Rohrzucker
- 1/8 l brauner Rum
Anleitung
- 1/2 l Wasser zum Kochen bringen. Teeblätter in Teefilter geben und mit dem heißen Wasser überbrühen. 8-10 Minuten ziehen lassen, bis der Tee schön kräftig geworden ist.
- Orangen heiß abwaschen und von einer Orange die Schale abreiben. Orangen halbieren, 2 dünne Scheiben abschneiden und den Rest der Orangen auspressen.
- Orangenschale- und scheiben mit Nelken, Zimt, Sternanis und Kardamom zum Tee geben. Wer mag, gibt auch noch das Fruchtfleisch, dass in der Presse geblieben ist, dazu. Den Rotwein zu gießen und alles erhitzen. Unbedingt darauf achten, dass die Mischung nicht zu kochen beginnt!
- Orangensaft und Zucker zugeben und umrühren. Wenn sich der Zucker vollständig aufgelöst hat, den Punsch durch sieben und mit dem Rum mischen.
Anmerkungen
Dazu schmecken natürlich selbst gebackene Plätzchen am besten. :-)
3 Kommentare
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16. Januar 2015 at 3:22Hört sich lecker an. Das rezept hab ich mir direkt mal gespeichert fur die nachste party.
Lg sascha
Karin
17. Januar 2015 at 16:44Freut mich. Aber ich würde es ausprobieren, so lange es noch richtig kalt ist.
LG, Karin