Buchvorstellungen

Sweet Paul, das Food & Livestylemagazin | Neu im Zeitschriftenregal

7. März 2013

Obwohl „sweet paul“ schon seit Mai 2012 den deutschen Markt für Frauentitel bereichert, habe ich es erst letzten Monat entdeckt. Schon witzig, wie man dieses pinke Logo fast ein Jahr lang übersehen konnte. Ursprünglich handelt es sich um das erfolgreiches e-magazin des New York Foodstylisten Paul Lowe.

Der Verlag bezeichnet „sweet paul“ als Coffeetable-Magazin für Leserinnen zwischen 25 und 50. Ich muss gestehen, den Begriff Coffeetable-Magazin musste ich erstmal googlen. Damit ist natürlich ein „Hochglanzmagazin“ gemeint.

Wie viele Hefte seiner Art ist auch „sweet paul“ sehr ansprechend gestaltet. Die Seiten sind aus dickem Papier und voller bunter, schön arrangierter Bilder. Man kann erkennen, dass hier Leute am Werk sind, die Essen und schöne Dinge lieben.

Neben Rezepten für allerlei quietschbunte Kuchen und vegetarische Pastagericht gibt es auch Anregungen zum künstlerischen Gestalten und Dekorieren. So kann man zum Beispiel nachlesen, wie man eine Perlen-Lampe oder auch Wachsblumen basteln kann. Das es auch hier farbenfroh zur Sache geht, versteht sich von selbst. Auch Reisetipps gibt es, in der aktuellen Ausgabe geht es nach Paris.

Ich finde das Magazin ganz nett, aber für mich ist es ein bisschen zu verspielt und für € 5,90 ein klein wenig zu teuer. Aber ich gebe zu, dass ich nicht das typische Mädchen bin, das auf viel Deko und Kitsch steht. Trotzdem wird „sweet paul“ einen schönen Platz in meiner Zeitschriftensammlung bekommen. Und ab und an werde ich auch gerne wieder einen Blick hineinwerfen.

Ein kleiner Tipp noch: Das amerikanische „sweet paul“ ist auf pinterest.com vertreten und postet am laufenden Band sehr hübsch anzusehende Fotos von Dingen, die das Leben lebenswert machen ;-).

Mehr Infos zur aktuellen Ausgabe gibt es auf www.sweetpaul.de.

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