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Käsespätzle – sind die echt gesund?

16. Dezember 2013

Feed me up before you gogo wird 2 Jahre alt! Anlässlich dieses feierlichen Ereignisses rufen Sabrina und Steffen zum Blog-Event „Blogg den Suchbegriff“ auf. Gesucht sind die skurrilsten, lustigsten oder leckersten Suchbegriffe, egal, ob es sich hier um ein Rezept, den liebsten Suchbegriff ever oder einfach etwas total Absurdes handelt. Wichtig ist nur, dass mit diesem Suchbegriff irgendjemand auf den eigenen Blog gestoßen ist. Natürlich bin ich bei diesem Event dabei, um auf diese Art und Weise ordentlich die virtuellen Sektkorken knallen zu lassen :-)!

Blog-Event - Blogg den Suchbegriff (Einsendeschluss 18. Dezember 2013)

Da ich mich bisher nicht wirklich viel mit Google Analytics beschäftigt habe, war schon das Auffinden dieser Suchbegriffe ein wahres Abenteuer. Irgendwann bin ich dann – dank Google :-) – fündig geworden. Die Enttäuschung war zuerst groß, denn es reihte sich ein langweiliges Keyword an das andere! Ganz oben mit dabei waren (Stand 23.11.2013) „lecker christmas spezial 2013“, „chili sin carne“ und „kakao düsis seitenbacher“. Als ich dann die Anzeige der Begriffe auf 50 erhöhte, kamen endlich die wahren Skurilitäten ans Tageslicht! Kaum zu glauben, was die Leute alles auf Wallgusto zu finden glauben! Eigentlich wollte ich mich ja ausführlich über „aperol spritz in norwegen“ auslassen, aber „käsespätzle gesund“ fand Herr Wallygusto noch lustiger. Zumal wir im Frühjahr im Allgäu Schneeschuhwandern waren und uns nach zwei Tagen mit Käsespätzle und Käsesuppe tatsächlich gefragt haben, ob DAS denn noch gesund sein kann :-).

Die Suche nach Käsespätzle bringt auf Wallygusto sage und schreibe 30 Ergebnisse. Grund genug, nun doch einmal unser Lieblingsrezept für diesen Klassiker der rustikalen vegetarischen Küche zu bloggen! Das Rezept für den Spätzleteig stammt übrigens aus dem Buch „Spätzle & Knöpfle“ aus dem HamppVerlag und die Idee für die Soße stammt von chefkoch.de.

Zutaten für 2 Personen

  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl (oder 100 g Dinkel-Vollkornmehl, 100 g Dinkel- oder Roggenmehl)
  • 2 Eier
  • 220 ml Wasser
  • Salz
  • Muskat
  • 2 – 3 große Zwiebeln
  • 125 g Schlagsahne
  • 100 ml Wasser
  • 1 Prise Gemüsebrühpulver
  • 100 g rasser Bergkäse
  • 1 Ecke Sahne-Schmelzkäse
  • Pfeffer
  • Öl zum Anbräunen der Zwiebeln

Zubereitung

Den Bergkäse reiben und in eine Schüssel geben.

3 Zwiebel in Würfel schneiden und in einem Topf glasig dünsten. Jetzt die Sahne, Wasser, Pfeffer und den Schmelzkäse hinein geben und verrühren. Nach kurzem Aufkochen mit Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Währenddessen aus Mehl, Eiern, Wasser, Salz und Muskat einen glatten Teig schlagen. Den Teig mit einem Spätzlehobel portionsweise in das Wasser hobeln. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, kurz abtropfen lassen und in eine Schüssel geben.

Wenn der Teig aufgebraucht ist, schichtweise Spätzle, Käse und Sauce in eine gefettete Auflaufform schichten. Die letzte Schicht muss auf jeden Fall Sauce sein!

Inzwischen die restlichen, in Ringe geschnittenen Zwiebeln in einer Pfanne mit ein bisschen Öl und mittlerer Hitze dünsten bzw. anbräunen. Die Zwiebelringe auf die Käsespätzle geben und für ca. 20 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Ofen schieben.

Ob dieses Rezept jetzt wirklich gesund ist, vermögen wir nicht zu sagen. Sagenhaft lecker ist es auf jeden Fall!

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