Bei uns gibt es regelmäßig selbstgebackene Brötchen zum Frühstück, denn sie haben gleich mehrere Vorteile: Man muss nicht das Haus zum Brötchen holen verlassen, sie sind immer frisch, man weiß was drin ist, sie sind mit Liebe zubereitet und sie schmecken einfach unglaublich lecker. Angefangen hat alles mit den Schnellen Quarkbrötchen aus der Zeitschrift KÜCHENZAUBER (Ausgabe 1-2015). Mittlerweile haben wir das Rezept jedoch deutlich abgeändert. Der Anstoß dazu kam, als Wallygusto mal wieder ihre Basis-Müsli-Mischung auf der Arbeitsfläche rumstehen lassen hat und mir der Gedanke kam, dass Müsli doch sicherlich auch ganz gut in die Brötchen passen würde. Gesagt getan! Und so entstanden die nun wirklich (aus unserer Sicht) perfekten Quark-Müsli-Vollkorn-Brötchen.
Zutaten
- 150g Dinkelvollkornmehl
- 65g Roggenvollkornmehl
- 60g Basis-Müsli-Mischung (wir verwenden das Basis-Müsli von Rosengarten oder Rapunzel. Beides in Reformhäusern erhältlich)
- 1 Päckchen Backpulver
- 2/3 TL Salz
- 250g Quark
- 1 Ei
- 3 EL Müsli-Mischung für auf die Brötchen
Anleitung
- Mehl, Müsli, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben und gut vermischen.
- Jetzt Ei und Quark hinzugeben und die Mischung für ca. 5 Minuten mit dem Knethaken der Küchenmaschine verarbeiten.
- Jetzt den Teig nochmal mit leicht bemehlten Händen zu einer Kugel kneten und anschließend zu einer ca. 5 cm dicken Rolle ausrollen.
- Parallel dazu den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen.
- Nun die Rolle in 6 gleichgroße Stücke teilen.
- Die Teile nacheinander in der Hand zu einer Kugel rollen, zwischen den Händen zu ca. 1,5cm dicken Scheiben platt drücken und auf ein Backblech geben.
- Nun die 6 Brötchenrohlinge mit ein wenig Wasser bestreichen, etwas Müsli-Mischung darüber streuen und leicht andrücken.
- Abschließend das Backblech für 20-24 Minuten in den Ofen schieben und die Brötchen fertig backen. Vor dem Servieren kurz abkühlen lassen.
Meine Tipps
Anstatt Müsli könnt Ihr beispielsweise auch Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Haferflocken auf die Brötchen streuen. Auch beim Mehl kann ich nur dazu raten, ab und zu das Mischungsverhältnis zu ändern oder auch mal eine ganz andere Mehlsorte zu verwenden. Eine weitere Möglichkeit den Geschmack zu verändern besteht darin, einfach mal den Quark durch Joghurt (dann jedoch etwas weniger nehmen) oder Skyr zu ersetzen. Wir machen das davon abhängig, was gerade offen ist und weg muss.
Wenn man so immer wieder mal das Rezept variiert, werden einem diese Brötchen sicherlich nicht langweilig.
Die Brötchen lassen sich auch gut einfrieren. Die eingefrorenen Brötchen am besten am Vorabend aus dem Gefrierfach holen und in Brotpapier auftauen lassen. Dann einfach aufschneiden und in den Toster geben.