Dieses Jahr wollte der Sommer einfach nicht enden. Weil Herr Wallygusto und ich gerne draußen aktiv sind, hatten wir grundsätzlich auch nichts dagegen. Aber ich muss zugegeben, dass ich mich nach den vielen warmen Sonnentagen jetzt richtig auf die ersten verregneten Herbstwochenenden freue. Mal wieder so richtig auf der Couch einigeln, Serien gucken und heiße Schokolade trinken – darauf haben wir jetzt so richtig Lust! Und wie jedes Jahr freuen wir uns auf die Kürbissaison! Unsere ersten Hokkaidos haben wir schon erbeutet und zu köstlichen Kürbisgerichten verarbeitet. Ganz besonders gut hat uns bisher Ofengemüse vom Blech mit Kürbis und Feta gemundet.
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Ofengemüse vom Blech mit Kürbis und Feta
Zutaten
Für das Ofengemüse
- 2 Karotten, der Länge nach halbiert
- 1 frische Rote Bete, geviertelt
- 1 Petersilienwurzel, der Länge nach halbiert
- 1 Zwiebel, geviertelt
- 1 kleiner Hokkaido Kürbis, in Spalten
- 4 kleine Kartoffeln, der Länge nach halbiert
Für die Marinade
- 1 Knoblauchzehe, in dünnen Scheiben
- frischer Thymian
- frischer Rosmarin
- 40 ml Olivenöl
- 1 TL Chili, geschrotet
- Meersalz
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver
- 1 TL Estragon, getrocknet
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- 200 g Feta, in Würfeln
Anleitung
- Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.
- Backblech oder eine große Auflaufform mit Backpapier auslegen. Gemüse und Kürbisspalten gleichmäßig darauf verteilen.
- Für die Marinade alle Zutaten miteinander vermischen.
- Gemüse mit Hilfe eines Backpinsels mit der Marinade einstreichen.
- Im Backofen ca. 35 Minuten backen.
- Vor dem Servieren den Feta drüber verteilen.
Anmerkungen
Veganer*innen lassen den Feta einfach weg oder ersetzen diesen durch eine tierproduktlose Alternative.
Mein Tipp für einen gruseligen Fernsehabend | Halloween-Special
Letztes Jahr haben wir Euch mit der Fantasy-Serie „The Witcher“ eine für Halloween eher untypische Kost nahegelegt. Für morgen wollen wir Euch aber einen richtig gruseligen Horrorfilm nahelegen. Zumindest hatten Herrn Wallgusto und ich beim Gucken der 105 Minuten Laufzeit ordentlich Gänsehaut. Und mehr als einmal haben wir uns gefragt, warum wir uns nicht „Lucky Luke“ oder ähnlich harmlose Kost für den Freitagabend ausgesucht haben. Die Rede ist von „Sinister“ aus dem Jahre 2012.
Der geplagte Schriftsteller Ellison (Ethan Hawke) muss wegen finanzieller Probleme mit Frau und Kindern in ein kleineres Haus ziehen, in dem vor Jahren eine Familie auf ungeklärte Weise ums Leben kam. Ellison glaubt nicht an die Gerüchte und hofft stattdessen, dort seinen neuen Kriminalroman beenden zu können. Auf der nächtlichen Suche nach Inspiration findet er auf dem Dachboden eine Kiste mit alten Filmrollen, die neben Familienaufnahmen des Vorbesitzers auch äußerst verstörende Aufnahmen enthalten. Nachdem die Polizei keine Hilfe ist, beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf ein Geheimnis, das ihn fast an seinem Verstand zweifeln lässt. Während er mit der Lösung des Rätsels beschäftigt ist, scheinen unheimliche Mächte von seinen Kindern Besitz zu ergreifen, die in Zusammenhang mit den Filmen und den Morden stehen.
FILMSTARTS
„Sinister“ ist ein ruhig erzählter, ziemlich fieser Film, der alles hat, was man zum Gruseln braucht: Brutale Morde, ein Mörder mit fieser Fratze und viel, viel Gänsehautatmosphäre. Obwohl nicht sonderlich originell, schafft es die Story von Anfang an, eine furchteinflößende Stimmung zu erzeugen. Diese wird im Laufe des Films immer unangenehmer und so viel sei verraten: „Hanging around“ bekommt hier eine ganz neue, nahezu zynische Bedeutung. Zartbesaitete Personen sollten sich allerdings überlegen, stattdessen lieber bereits erwähnten „Lucky Luke“ zu streamen. Allen anderen wünschen wir viel Spaß beim Gruseln!