Ratatouille - das provenzialische Nationalgericht | Rezept auf www.wallygusto.de
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Ratatouille – das provenzialische Nationalgericht

12. Oktober 2018

Kaum zu glauben, aber ich habe heute ein Rezept ohne Pasta für Euch! Da Gemüseeintopf auch im Herbst eine feine Sache ist, tische ich Euch heute das provenzalische Nationalgericht Ratatouille auf. Das besondere an Ratatouille ist, dass es sowohl kalt als auch warm gegessen werden kann.

Die Basis bilden verschiedene, geschmorte Gemüsesorten aus den Sommermonaten. Da Zucchini, Auberginen, Paprika und Tomaten auch im Oktober noch Saison haben, habt Ihr also noch ein wenig Zeit zum Nachkochen. Natürlich kommt ein gutes Ratatouille nicht ohne gutes Olivenöl, frische Kräuter der Provence, Zwiebeln und Knoblauch aus – sie verstärken die Aromen.

Ob mein Rezept hier viel mit dem französischen Original-Rezept gemein hat, vermag ich nicht sagen, denn ich war leider noch nie in Frankreich. Aber eines ist sicher: Schmecken tut meine Version auf jeden Fall!

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Ratatouille

Karin
Portionen 2 Personen

Zutaten
  

  • 3 –4 EL Olivenöl
  • 2 kleine rote Zwiebeln in kleinen Würfeln
  • 1 rote Paprikaschote in kleinen Stücken
  • 1 gelbe Paprikaschote in kleinen Stücken
  • 1 rote Chili klein gehackt
  • 1 –2 Knoblauchzehen fein gehackt
  • 1 Zucchini in kleinen Stücken
  • 1 kleine Aubergine in kleinen Stücken
  • 400 g Tomaten in kleinen Stücken
  • 1 –2 Knoblauchzehen fein gehackt
  • 3 Stiele Estragon Blätter grob gehackt
  • 3 Stiele Thymian Blätter grob gehackt
  • 2 Zweige Rosmarin Nadeln fein gehackt
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100 –150 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen
 

  • Öl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne erhitzen. Zwiebel- und Paprikawürfel darin 4–5 Minuten andünsten. Chili, Knoblauch, übriges Gemüse und 2 EL Tomatenmark einrühren und ebenfalls kurz andünsten.
  • 100-150 ml Gemüsebrühe zugießen, mit einem Teil der gehackten Kräuter, Salz und Pfeffer würzen. Gemüse für ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze garen.
  • Fertiges Ratatouille auf Tellern anrichten und mit den übrigen Kräutern garnieren.

Mein Tipp

Ratatouille wird normalerweise mit Reis oder Baguette gegessen. Da ich habe aber jede Menge festkochende Kartoffeln zuhause hatte, habe ich ein wenig improvisiert. Kartoffelspalten aus dem Ofen und ein wenig Feta sind als Beilage perfekt. Und diejenigen unter Euch, für die ein Leben ohne Pasta zwar möglich, aber sinnlos ist, kann ich an dieser Stelle übrigens beruhigen: Ich bin mir sicher, dass Ratatouille auch sehr gut zu Pasta passt! [WERBUNG | Verlinkung | unbezahlt | unbeauftragt] Das Original kommt übrigens ganz ohne Chili aus – das ist bei mir leider nicht möglich! ;-)

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