Rahmschwammerl mit Semmelknödel | Rezept auf www.wallygusto.de
Kartoffeln | Knödel Lieblingsrezepte

Semmelknödel mit Rahmschwammerl

21. Dezember 2018
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Wenn Vegetarier zu Gast in bayrischen Wirtshäusern sind, finden sie oft eine übersichtliche Speisekarte vor. Gerichte, wie sie gerne serviert werden, sind Gemüseteller mit Spiegelei und Käsespätzle. Oft findet sich darunter auch ein weiterer fleischloser Klassiker: Semmelknödel mit Rahmschwammerl. Oder, wie Karl Valentin sagen würde: Semmelnknödeln. Die Zubereitung lässt dabei häufig zu wünschen übrig. Meistens sind die Knödel viel zu klein oder die Rahmschwammerl verlieren sich in grauer Mehlpampe. Selten schmeckt das Gericht so, wie ich es mag: Ein rieisger Knödel, der in rahmigen, aber dennoch würzigen Rahmschwammerl badet!

Disclaimer: Dieser Beitrag enthält unter anderem unbezahlte und nicht beauftragte Empfehlungen und Verlinkungen. Ich teile mit euch nur, was ich für interessant und teilenswert halte.

Im deutschen Sprachgebraucht gibt es eine Vielzahl von Bezeichungen für den beliebten Knödel: Bällchen, Flutte, Knöpflin, Klössel, Kleesse, Klopse, Kniddel… und wie sagt Ihr dazu? Der Begriff „Knödel“ entwickelte sich über das alhochdeutsche Chnodo (Knoten, Kneten). Kurioses über das bayrische Kulturgut Knödel findet Ihr auf der Webseite des Wirtshaus in der Au [WERBUNG unbezahlt & nicht beauftragt], wo man schon seit 1901 feinste Knödel zum Bier serviert bekommt.

Nachdem das Wallygusto-Semmelknödel-Grundrezept schon erfolgreich bei Spinatknödeln mit zerlassener Butter und Parmesanspänen und Kaspressknödeln mit Sauerkraut und Zwiebelsauce zum Einsatz kam, darf es heute der Hauptdarsteller sein. Zusammen mit Rahmschwammerl ergeben sie ein deftiges vegetarisches Hauptgericht.

Mein Tipp

Übrig gebliebene Semmelknödel könnt Ihr ohne Probleme am nächsten Tag weiter verwerten. Oder Ihr schneidet Sie in Scheiben und friert sie ein. Bei Bedarf einfach auftauen und in der Pfanne mit etwas Butter oder Pflanzenöl anbräunen. Dazu Spiegelei oder Rührei und ein frischer Feldsalat – und fertig ist das perfekte Resteessen!

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