Sind One-Pot-Gerichte eigentlich noch modern? Egal, denn in unserer Küche spielen Trends nur eine untergeordnete Rolle; gekocht wird, was gefällt. Unabhängig davon waren Eintopfgerichte schon immer fester Bestandteil unserer Kochroutine und aus der Mode kommen einfache, wohlschmeckende Gerichte ohnehin nie. Unsere Pasta mit Kichererbsen, Salzzitrone und Chili fügt sich nahtlos in diese Reihe ein.
Pasta mit Kichererbsen, Salzzitrone und Chili
Zutaten
- Pflanzenöl
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- 2 mittelgroße Karotten, fein gehackt
- 2 Stangen Staudensellerie, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 3 EL Tomatenmark
- 1 Dose Kichererbsen (400 g), abgespült & abgetropft
- 1/8 Salzzitrone, entkernt, Schale fein gehackt
- 170 g Mezzi Rigatoni (oder andere Pasta nach Wahl)
- 1 TL Rosmarin, getrocknet
- Meersalz
- Chilipulver, nach Belieben
- 1 TL Rosmarin, getrocknet
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- nach Belieben Petersilie, fein gehackt
Anleitung
- Pflanzenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Karotte und Sellerie darin ca. 10 Minuten kochen, bis sie weich sind. Knoblauch und Tomatenmark zugeben, kurz umrühren. Dann die Hälfte Kichererbsen und 200 ml Wasser zugeben und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, bis eine grobe Paste entsteht.
- Salzzitrone und restliche Kichererbsen unterrühren. Nudeln, Meersalz, Chili, Rosmarin und 750 ml Wasser hinzufügen. Umrühren, Topf abdecken und unter gelegentlichem Umrühren köcheln lassen, bis die Nudeln gar sind. Das kann etwas länger dauern als auf der Packung angegeben. Bei mir dauerte das ca. 15 Minuten.
- Pfeffer und Petersilie unterrühren, und die letzten 5 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. In tiefen Tellern und gegebenenfalls mit etwas Parmesan bestreut servieren.
Mein Tipp
Der milde, nussige Geschmack und die angenehme Textur der Kichererbsen harmonieren gut mit der weichen und leicht klebrigen Textur der Nudeln. Eine unschlagbare Kombination, die für eine interessante Geschmackskombination und ein ansprechendes Mundgefühl sorgt. Pasta und Kichererbsen sind also immer ein Genuss – egal, ob im Eintopf, als Pesto oder Salat.