Seit ich das Einmachen für mich entdeckt habe, koche ich mehrmals im Jahr Marmeladen, Relishes oder Chutneys ein. Und obwohl Herr Wallygusto und ich sehr, sehr gerne Kürbis essen, kam dieser dabei die letzten Jahre viel zu kurz. Zum Glück habe ich dieses tolle Rezept für Kürbis-Ananas-Relish entdeckt. Da Ananas bei uns stiefmütterlich behandelt worden ist, die optimale Gelegenheit, einmal etwas völlig Neues auszuprobieren. Denn nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, Kürbis und Ananas miteinander zu kombinieren.
Ananas – ein fruchtiger Allrounder!
Die Ananas stammt ursprünglich aus Südamerika und wird heute weltweit in tropischen Regionen angebaut. Dank ihres süß-säuerlichen Geschmacks ist sehr beliebt und vielseitig verwendbar, wie beispielsweise in frischen Obstsalaten, fruchtigen Smoothies und Cocktails oder auf Pizza. Darüber hinaus ist die Ananas reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Enzymen, besonders Bromelain, das verdauungsfördernd wirkt und entzündungshemmende Eigenschaften hat. Ein wahres Allround-Talent!
Kürbis-Ananas-Relish
Zutaten
- Zutaten
- 5 Gläser a 250 g
- 900 g Hokkaido in kleinen Stücken
- 450 g geschälte Ananas entspricht einer kleinen Frucht, in kleinen Stücken
- 2 mittelgroße Zwiebeln in feinen Würfeln
- 3 cm frischen Ingwer fein gehackt
- 2 kleine mittelscharfe Chilischoten in feinen Ringen
- 400 ml Apfelessig
- 3 EL Honig
- 2 TL Meersalz
- 2 EL gemahlener Koriander
- 5 TL Senfkörner
- 1 EL Kurkuma
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- 4 Lorbeerblätter
- 360 g Zucker
Anleitungen
- Alle Zutaten in einen großen Topf geben und kurz aufkochen. Dann auf mittlerer Temperatur ca. 45 Minuten köcheln lassen, Damit nichts anbrennt, gelegentlich umrühren.
- Lorbeerblätter herausnehmen und mit Salz abschmecken.
- Relish bis zum Rand in sterilisierte Gläser füllen, mit den Deckeln verschließen, 10-20 Minuten auf die Deckel stellen, umdrehen und abkühlen lassen.
Mein Tipp
Die Idee für das Kürbis-Ananas-Relish stammt von Sabrina und Steffen. Auf ihrem Food- und Reiseblog Feed me up before you go-go dreht sich alles um das Thema „Genuss“. Beide kochen und backen leidenschaftlich gerne, mixen Drinks in unserer kleinen, feinen Hausbar und entwickeln Rezepte. Zusätzlich gibt es jede Menge Berichte über ihre (oft kulinarisch geprägten) Reisen, über die sie in liebevoll gestalteten Food & Travel Guides berichten.
