Irgendwie werde ich immer, wenn es um Pasta geht, auf dem Blog von Sabine fündig. Das letzte Mal ist dabei die wohl schärfste Pasta all‘ Arrabiatta außerhalb Italiens herausgekommen. Diesmal hat es mir ein Gastbeitrag ganz besonders angetan: Die Tofutante hat vor Kurzem vegane Tagliatelle mit Kichererbsen gekocht. Es handelt sich hierbei um das gut gehütetes Familienrezept einer richtigen italienischen „Mamma“. Und so habe ich mich mal wieder ein wenig inspirieren lassen.
Dass es sich bei meinem Gericht um eine geheime Rezeptur handelt, kann ich nun zwar nicht behaupten, aber die Kombination Kichererbsen und Pasta geht immer. Und das Rezept ist schnell zubereitet und sooo lecker, dass wir es zwischenzeitlich schon zweimal gekocht haben.
Kichererbsen sind – neben Bulgur, Hirse, Polenta und Couscous – übrigens auch die Lieblinge der Herzensköchin. Die ist nun schon ein Jahr online und hat den kleinen Kerle zum 1. Bloggeburtstag gleich mal ein nettes Event spendiert.
Zutaten für 2 Personen
- 250 g Fire Roasted Ballerine von Ppura (oder beliebige andere Pasta)
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 8 getrocknete Tomaten
- 2 große Tomaten
- 1 Dose Kichererbsen
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver edelsüß
- 2 getrocknete Peperoncini
- nach Bedarf Tomatenmark
- 1 Zweig Rosmarin
Zubereitung
Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein haken, Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen. Tomaten waschen und grob hacken, getrocknete Tomaten ebenfalls zerkleinern. Rosmarin waschen, trocken schütteln, Nadeln abstreifen und klein schneiden.
Zwiebel in einer tiefen Pfanne mit etwas Olivenöl glasig dünsten. Anschließend Tomaten, Knoblauch und Kichererbsen dazugeben und kurz mitdünsten.
Tomaten-Kichererbsen-Mischung mit Salz, Pfeffer, Peperoncini, Paprikpulver und Tomatenmark würzen und weiter braten, bis die Tomaten zerfallen sind.
Nudeln abgießen, in die Pfanne geben, gut untermischen und alles nochmal kurz erhitzen.
Wir haben uns diese Pasta mit Pecorino bestreut schmecken lassen. Wer keinen Käse mag, lässt ihn einfach weg und hat ein super veganes Gericht!