Herr Wallygusto und ich ernähren uns zwar „nur“ vegetarisch, bevorzugen aber inzwischen pflanzliche Milchalternativen. So trinken wir schon seit Monaten unseren Cappuccino mit Haferdrink und vermissen gar nichts. Und auch beim Essen lassen wir tierische Produkte gerne mal weg und greifen lieber zu einem veganen Produkt. Unsere neuest Entdeckung in diesem Bereich ist Cashewsahne.
Obwohl Cashews in Wirklichkeit gar keine echten Nüsse sind, werden sie im Volksmund gerne als Cashewnüsse bezeichnet. Vielmehr sind Cashews die Kerne der Frucht des Cashew-Baumes, einer Steinfrucht, die zum Schalenobst gehört. Aus botanischer Sicht handelt es sich bei den nierenförmigen Cashewnüssen also um Samen, die richtigerweise auch als Cashewkerne bezeichnet werden.
Cashewkerne verfügen über ein mild-nussiges, leicht buttriges Aroma und eine angenehm weiche und doch knackige Konsistenz . Sie eignen sich für Müslis, Nussmischungen, Studentenfutter, geröstet als herzhaft gewürzter Snack oder Zutat für die feine Küche. In der asiatischen Küche finden Cashewkerne vielfältig Verwendung, zum Beispiel in indischen Curries.
Zutaten
- 50 g Cashewkerne
- 100 ml Wasser zum Pürieren
Anleitung
- Cashewkerne waschen, für mindestens 2 Stunden (am besten über Nacht) einweichen. In einem Sieb abtropfen lassen.
- Mit 100 ml frischem Wasser mit einem Mixer pürieren, bis die Masse eine cremige Konsistenz bekommt.
- Wenn die Cashewsahne zu sämig sein sollte, noch ein bisschen Wasser zugeben und mixen.
Anmerkungen
Cashewsahne hält sich im Kühlschrank 2-3 Tage. Ihr könnt sie aber auch einfrieren.
Mein Tipp
Cashewsahne ist eine tolle pflanzliche Alternative zu Sahne aus Kuhmilch. Wir verwenden sie für vegane Blumenkohlsuppe mit Backerbsen. Aber auch zum Verfeinern von Nudelsaucen eignet sie sich hervorragend.