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Schmeckt nach mehr | #foodblogbilanz16

31. Dezember 2016

Eigentlich wollte ich ja von Weihnachten bis Mitte Januar pausieren und den Blog Blog sein lassen, aber dann flatterte der Aufruf zur #foodblogbilanz16 ins Haus. Und da ich ein großer Fan von Jahresrückblicken bin, konnte ich natürlich auch dieses Jahr der Versuchung nicht widersehen, für 2016 meine kulinarische Bilanz zu ziehen.

Vielen Dank an Sabine von Punktkommatext, die sich dieses Jahr den Staffelstab von Sina von Giftigeblonde, zurückgeholt hat und zur #Foodblogbilanz16 aufgerufen hat. Wer heute noch mehr Jahresrückblicke lesen möchte, sollte auf jeden Fall bei ihr vorbeischauen!

1. Was war 2016 dein erfolgreichster Blogartikel

Die Weiberpasta nach einem Rezept von Tim Mälzer hat dieses Jahr (endlich) die Erfahrungsberichte meiner Schwägerschaft über Vegan For Fit Challenge als erfolgreichsten Artikel abgelöst. Was für ein Glück – ist doch Attila Hildmann so ziemlich die letzte Person, von der ich ein Kochbuch kaufen würde. Und was soll das überhaupt, 30 Tage vegane Ernährung, um dann am 31. Tag wieder auf „normal“ umzuschalten? Und dass dann womöglich auch noch mit Billigfleisch aus dem Discounter. Ich habe den Sinn hinter dieser Challenge ehrlich gesagt noch nie verstanden – aber vielleicht mag mich mal jemand aufklären? ;-)

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Weil Herr Wallygusto und ich dieses Jahr zwar sehr viel unterwegs waren, das Fernweh aber trotzdem nie richtig gestillt werden konnte, zählen die Reiseberichte (vor allem über unseren Trip nach Hongkong, Lantau & Macau) zu meinem absoluten Lieblingen im letzten Jahr.

Hongkong - Chi Lin Nunnery
Goldene Pagode im Garten der Chi Lin Nunnery

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

Auch dieses Jahr gab es wieder viele, viele inspirierende Beiträge auf anderen Blogs. Hier eine kleine Auswahl:

Da das Fernweh dieses Jahr ganz besonders ausgeprägt war, haben es mir Reiseberichte ganz besonders angetan, wie z.B. der Straßburg Foodie & City Guide von Feed me up before you go-go.

Einen ganz besonders inspirierenden Beitrag über das Scheitern hat Lina Luftig unter dem Motto Outdoor-Krise: 8 Dinge, die mir geholfen haben geschrieben.

Pastamaniac ist immer für ein schmackhaftes Pastarezept gut – die Spaghetti mit Auberginen-Paprika-Pesto sind ein Traum!

4. Welches der Rezepte, die du 2016 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

Dieses Jahr gab es sehr oft das Sahnige Linsensugo – sehr passend, da wir ja das Jahr der Hülsenfrüchte hatten. Für das Blogevent von Culinary Farm habe ich deswegen auch gleich zwei Blogbeträge beigesteuert.

Sahniges Linsensugo

5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2016 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

Nach wie vor weniger zufrieden bin mit meinen Fotos, das Thema Food betreffend. Irgendwie ist es mir einfach nicht gegeben, Essen richtig ansprechend zu präsentieren und abzulichten. Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass ich viele Bilder in Restaurants und Kneipen mache, wo die Lichtverhältnisse oft alles andere als perfekt sind. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und werde weiter daran arbeiten!

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

Bedingt durch eine Pilzerkrankung Anfang des Jahres und dem daraus resultierenden strengem Verzicht auf Kohlehydrate habe ich mich sehr intensiv nach Alternativen zu Nudeln und Reis umgeschaut. Dabei habe ich festgestellt, dass auch Buchweizen, Hirse und Couscous ideale Beilagen sind und noch dazu viel besser schmecken. Außerdem weiß ich jetzt, dass ich ohne weiteres 6 Wochen ohne Kohlehydrate und Zucker überleben kann und Müsli zum Frühstück wirklich nicht schlimm ist – zumindest von Montag bis Freitag.

Der lustigste Suchbegriff es Jahres: „langzeiterfahrung wenn man oft aperol spritz trinkt“

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

Dieses Jahr hat sich doch tatsächlich jemand mit „langzeiterfahrung wenn man oft aperol spritz trinkt“ zu mir verirrt. Und das obwohl ich jetzt nicht wirklich oft und viel Aperol Spritz trinke. Ob die entsprechende Person nun Angst hatte, dass ihr Tentakel wachsen oder nur um ihre Leberwerte besorgt war, kann ich leider nicht sagen. ;-)

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2017?

Das, was ich mir immer wünsche: Viele Inspirationen & viele Leser, die meine Blogartikel gerne und regelmäßig lesen. Außerdem möchte ich mich 2017 wirklich weniger unter Druck setzen und den Blog einfach mal Blog sein lassen, wenn ich keine Lust auf Schreiben oder Fotobearbeitung habe. Der Blog ist mein liebstes Hobby und soll dementsprechend auch viel Spaß machen und nicht (nur) in Arbeit ausarten!

So…das war sie, meine #foodblogbilanz16! Ich wünsche Euch einen guten Rutsch in’s neue Jahr!

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