Letzte Station unserer Tour ist Washington, D.C., das an der Ostküste zwischen Maryland und Virginia liegt. Die Hauptstadt der Vereinigten Staaten wurde 1790 gegründet und nach George Washington, dem ersten Präsidenten der USA, benannt. Hier befinden sich zentrale Institutionen wie das Weiße Haus, das Kapitol und der Oberste Gerichtshof. Und obwohl die Stadt selbst mit rund 700.000 Einwohner nicht unter den größten Städten der USA erscheint, gehört Washington, D.C. zu einer der größten Metropolregionen der USA.

Aktivitäten & Sightseeing
Washington, D.C. ist bekannt für zahlreiche Museen und Gedenkstätten, besonders entlang der National Mall. Aber auch abseits der berühmten Bauwerke, wie etwa dem Lincoln Memorial, dem Jefferson Memorial oder dem Washington Monument, gibt es einiges für uns zu entdecken.

Stadtspaziergang durch Washington
Unser Stadtspaziergang durch Washington beginnt am Weißen Haus, dem Amtssitz und Residenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Leider kommen wir aufgrund der zahlreichen Absperrungen nicht nah genug heran, um ein schönes Foto zu schießen.
Weiter geht es nach Georgetown, einem beliebten Einkaufs-und Ausgehviertel, das viel historischen Charme hat – mit Kopfsteinpflasterstraßen, alten Gebäuden und kolonialer Architektur. Es beherbergt mit der Georgetown University eine der ältesten und bekanntesten Unis der USA.

Für den Besuch des United States Marine Corps War Memorial überqueren wir den Potomac River und machen einen kurzen Abstecher nach Arlington. Das Denkmal stellt das ikonische Foto vom Hissen der US-Flagge auf Iwo Jima im Februar 1945 dar. Es ist den Gefallenen des US Marine Corps gewidmet. Der Sockel ist mit allen großen Einsätzen seit 1775 versehen.

Nächster Stopp, bevor es wieder zurück nach Washington, D.C. geht, ist der Arlington National Cementary. Auf dem Ehrenfriedhof für gefallene US-Soldaten besichtigen wir das Grab des unbekannten Soldaten und das Kennedy-Grab.


Zurück in Washington, D.C. geht es vom Lincoln Memorial die Nation Mall entlang Richtung Washington Monument und von dort weiter zum Kapitol. Der Sitz des US-Kongresses mit der markanten Kuppel ist eines der bedeutendsten politischen Gebäude der Welt.

Als große Fans der TV-Serie „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ lassen wir es uns zum Abschluss unserer Stadtspazierganges nicht nehmen, beim FBI Headquarters vorbeizuschauen. Mulder und Scully treffen wir leider nichr an. Aber wahrscheinlich sind die beiden Special Agents gerade in strenggeheimer Mission unterwegs.

Washington bei Nacht
Washington bei Nacht ist einfach magisch. Die Monumente entlang der National Mall wirken im Scheinwerferlicht noch um einiges beeindruckender als am helllichten Tag. Und so wundert es uns nicht, warum Washington, D.C. in einem Roman von Dan Brown eine zentrale Rolle spielen durfte. Ein weiterer Nebeneffekt einer nächtlichen Erkundungstour ist, dass viele Touristen um die Uhrzeit bereits zu schlafen scheinen.


Stadtspaziergang Streetart in Adams Morgan
Adams Morgan ist ein lebendiges, multikulturelles Viertel und bekannt für seine bunte Mischung aus internationalen Restaurants, Bars und lebhaften Straßenfesten. Früher war es ein Schmelztiegel verschiedener ethnischer Gruppen und hat sich seinen kreativen, alternativen Charme bewahrt. Neben Nachtschwärmer, die das vielfältige Nachtleben erleben möchten, zieht Adams Morgen auch Liebhaber von Straßenkunst an. Auf unserem Spaziergang durch Adams Morgan entdecken wir aber nicht nur bunte Streetart, sondern auch viele pittoreske Häuschen. In das ein oder andere davon wären Herr Wallygusto und ich am liebsten gleich selbst eingezogen.



National Museum of African American History and Culture
Das National Museum of African American History and Culture (NMAAHC) ist das einzige Nationalmuseum der Vereinigten Staaten zur afroamerikanischen Geschichte und Kultur. Dies spiegelt sich schon in der bronzefarbenen Fassade wider, die an die filigrane Gitterkunst afroamerikanischer Schmiede aus dem 19. Jahrhundert erinnert. Das Gebäude selbst ist von der Form einer afrikanischen Yoruba-Krone inspiriert.
Unterirdische Geschichts- und darüber gehende Kulturgalerien führen in chronologischer Reihenfolge durch die die afroamerikanische Geschichte – von der Sklaverei über den Bürgerrechtskampf bis zur zeitgenössischen Kultur. Die Sammlungen des Museums beherbergen 40.000 Objekte, von denen etwa 3.500 ausgestellt sind, darunter ein rotes Cadillac-Cabriolet von Chuck Berry und die Selmer-Trompete von Louis Armstrong.
Herrn Wallygusto und mir geht die die Geschichte der USA aus afroamerikanischer Perspektive sehr zu Herzen. Kaum zu glauben, wie lange Schwarze in den USA dafür kämpfen mussten, die gleichen Rechte wie Weiße zu bekommen. Und dass sie in der Realität bis heute immer noch mit strukturellen Benachteiligungen und Diskriminierungen zu kämpfen haben.

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