Vor einigen Jahren geisterte ein Phänomen durch die Foodblogs dieser Welt: One-Pot-Pasta brodelte in allen Töpfen! Sogar Herr Wallygusto und ich haben das ein oder andere Rezept in unser Reportoire aufgenommen, zum Beispiel die unglaublich fruchtigen One-Pot-Spaghetti mit Grünkohl, Tomaten und Zitrone. Inzwischen ist der Hype schon wieder ein wenig abgeflaut. Trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen, in unserem letzten Urlaub dieses Ruck-Zuck-Rezept für One-Pot-Pasta mit Pilzen auszuprobieren.
Ihr fragt Euch jetzt sicher, warum wir auch im Urlaub neue Rezeptideen kreieren? Vor allem aus praktischen Gründen – in unserer Ferienwohnung in Bamberg gab es keine Spülmaschine. Und da wir keine Lust auf einen großen Abwasch hatten, gab es eben One-Pot-Pasta!
Aber natürlich haben wir noch viel mehr Rezepte für die Ferienwohnung in petto. Die Tipps kommen dieses Jahr vielleicht ein wenig zu spät, aber vielleicht plant Ihr ja noch einen Urlaub als Selbstversorger. In Südtirol oder der Fränkischen Schweiz lässt es sich schließlich auch um diese Jahreszeit noch sehr gut zum Wandern aushalten.
Zutaten
- Olivenöl
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- Knoblauch, fein gewürfelt
- 250 g Champignons, in dünnen Scheiben
- 1 Becher Sahne
- 450 ml heiße Gemüsebrühe
- 220 g Vollkorn Farfalle (oder Deine Lieblingspasta)
- ein paar Zweige Thymian, die Blättchen
- Salz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- Muskat, frisch gemahlen
Anleitung
- Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln glasig dünsten. Champignons und Knoblauch dazu geben und unter Rühren ca. 4 Min. anbraten.
- Sahne und 200 ml Gemüsebrühe angießen und aufkochen. Nudeln zufügen und offen unter häufigem Rühren 10 – 15 Min. garen, bis die Nudeln bissfest sind und sie die Flüssigkeit aufgenommen haben. Bei Bedarf mehr Brühe angießen.
- Thymian unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. One-Pot-Pasta auf Teller verteilen und servieren.
Mein Tipp
Ihr habt keinen frischen Thymian zur Hand? Kein Problem, mit getrocknetem Thymian funktioniert die One-Pot-Pasta mit Pilzen auch sehr gut. Damit dieser sein Aroma wieder voll entfalten kann, gebt Ihr ihn am besten zusammen mit Sahne und Brühe in den Topf.
