Mein absolutes Lieblingsgemüse des, zugegeben noch sehr jungen Jahres, ist Rote Bete. So kam bestimmt schon ein Dutzend Mal Kichererbsensalat mit Roter Bete auf den Tisch. Und auch Rote-Bete-Pesto servierte ich Herrn Wallygusto bereits mehr als einmal. Nachdem unsere Vorräte an Chutney aufgebraucht sind, war es für mich nur logisch, ein Rezept für Rote-Bete-Chutney mit Aprikosen auszuprobieren. Und was soll ich sagen? Es war ein voller Erfolg! Herrn Wallygusto und mir schmeckt dieses vollmundige Chutney übrigens besonders gut auf Käsebrot.

Rote Bete – yay or nay?
Der Geschmack von Roter Bete polarisiert: Entweder mag man ihr erdiges, leicht süßliches Aroma oder man hasst es, dazwischen gibt es nicht viel. Herr Wallygusto und ich essen Rote Bete sehr gerne, denn sie sieht nicht nur schön aus, sondern passt zu italienischer Pasta genauso gut wie in orientalisch anmutenden Eintöpfe. Und das Rote-Bete-Chutney peppt jedes Käsebrot auf!

Rote-Bete-Chutney mit Aprikosen
Küchenequipment
- 2 Gläser à 350 ml Inhalt
Zutaten
- Pflanzenöl
- 500 g Rote Bete in 1 cm großen Würfeln
- 1 Gemüsezwiebel ca. 300 g, fein gewürfelt
- 30 g Ingwer frisch, fein gewürfelt
- 1 rote Chilischote in feinen Ringen
- 80 g Aprikosen getrocknet, klein gewürfelt
- 2 TL Koriander gemahlen
- 1 TL Piment gemahlen
- 1 TL Meersalz
- 250 g Zucker
- 250 ml Apfelessig
- 200 ml Apfelsaft
- Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebelstücke kurz darin andünsten. Ingwer und Chili hinzugeben. Dann Rote Bete und Aprikosen unterrühren.
- Gewürze, Meersalz , Zucker, Apfelessig und Apfelsaft einrühren. Alles kurz aufkochen und dann auf mittlerer Temperatur ca. 45 – 60 Minuten köcheln lassen. Damit nichts anbrennt, gelegentlich umrühren. Wenn die Rote Bete weich ist, mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.
- Chutney bis zum Rand in 2 sterilisierte Gläser (350 ml) füllen, mit den Deckeln verschließen, 10-20 Minuten auf die Deckel stellen, umdrehen und abkühlen lassen.
Notizen

Mein Tipp
Die Idee für das Rote-Bete-Pesto mit Aprikosen habe ich auf der Website der Zeitschrift „essen & trinken“ entdeckt. Das Rezept hat mich gleich angesprochen, denn das Chutney sieht nicht nur unglaublich gut aus, sondern überzeugt mit dem gewissen Extra. Chili und Ingwer sorgen für eine leichte Schärfe, Koriander und Piment runden es ab.