Wenn ich eines am Arbeitsalltag am meisten hasse, dann ist es Mittagessen zu gehen. Das Angebot an genießbaren Speisen in Laufnähe zum Büro hält sich in überschaubaren Grenzen. Und wenn ich mich doch einmal dazu überwinde, in ein Lokal zu gehen oder mir ein Sandwich zu holen, erwarten mich lange Schlangen. Ich bin daher schon lange dazu übergangen, mir meinen Lunch selbst mitzubringen. So wie diesen Pasta-Salat mit Kichererbsen.
Disclaimer: Dieser Beitrag enthält unter anderem unbezahlte und nicht beauftragte Empfehlungen und Verlinkungen. Ich teile mit euch nur, was ich für interessant und lesenswert halte.
Da es vielen Menschen so geht wie mir, ist Meal Prep inzwischen in aller Munde: Klingt erstmal cool und unglaublich modern, ist aber im Grunde nichts anderes als das gute alte Vorkochen. Du magst Gemüse-Chili oder Linseneintopf? Spitze, dann mach doch gleich die doppelte Menge und freue Dich die ganze Woche im Büro darüber. Soweit gehe ich mit meinem alltäglichen Mittagessen nicht, bei mir gibt es oft nur Gemüse mit Hüttenkäse oder eben Salat. Richtig geschlemmt wird abends zuhause oder im Restaurant.
Wichtig ist auch die Wahl des richtigen Behältnisses für Euren Lunch im Büro. Carla hat auf ihrem Blog mal ein paar FAQ zusammengeschrieben, die Euch bei der Gestaltung Eurer Lunchbox sicherlich behilflich sein werden.
Pasta-Salat mit Kichererbsen
Zutaten
- 200 g kurze Pasta (Fusilli, Farfalle, Penne…)
- 1 EL Weißweinessig
- 2 EL Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
- 1/2 TL Paprikapulver edelsüß
- 1 Prise Chilipulver
- 1 Dose Kichererbsen (265 g Abtropfgewicht), abgebraust und abgetropft
- 10 Cocktailtomaten, halbiert
- 1 kleine Gurke, in kleinen Würfeln
- 1 Handvoll frischer Basilikum, fein gehackt
Anleitung
- Pasta in reichlich Salzwasser knapp al dente kochen. Abgießen, abschrecken und zum Abtropfen zur Seite stellen.
- Weißweinessig und Olivenöl mit den Gewürzen verrühren und mit der abgekühlten Pasta vermengen. Kichererbsen, Cocktailtomaten und Gurke ebenfalls unterheben.
- Basilikum zum Pasta-Salat geben, ggf. nachwürzen und bis zum Servieren im Kühlschrank kalt stellen.
Mein Tipp
Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber Herr Wallygusto und ich haben immer sehr viele angebrochen Nudelpackungen in der Speisekammer. Eine optimale Verwertungsmöglichkeit für diese Reste ist Pasta-Salat – denn hier darf es unserer Meinung nach ruhig ein wenig „bunter“ zugehen. Nudelpfanne eignet sich für diese Art der Resteverwertung übrigens genauso gut!